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HomepageSelbststudienprogramme → SSP Nr. 347 von VW aus der Kategorie: Konstruktion und Funktion

Reifendruck-Kontrollsysteme

Cover des SSP Nr. 347 von VW mit dem Titel: Reifendruck-Kontrollsysteme

Medienbeschreibung

Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 347 wurde von VW im August des Jahres 2005 herausgebracht und hat 56 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 193 Gramm.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Reifenkontrollanzeige RKA
RDK mit Positionserkennung
RDK ohne Positionserkennung
Service
Prüfen Sie Ihr Wissen

Textprobe aus dem SSP Nr. 347 von VW:

Reifendruck-Kontrollsysteme überwachen den Luftdruck der Reifen. Sie können vor gefährlichen Druckveränderungen warnen und einen Hinweis ausgeben, wenn der Ist-Reifendruck vom Soll-Reifendruck abweicht.

Die Luftdrücke der Reifen haben Auswirkungen auf

  • die Verkehrssicherheit,
  • den Komfort,
  • die Reifenlebensdauer und
  • den Kraftstoffverbrauch.

Bei Volkswagen wird eine Kontrolle des Reifendrucks über drei verschiedene Systeme realisiert:

  • die Reifenkontrollanzeige (RKA), als reine Softwarelösung,
  • die Reifendruckkontrolle (RDK) mit Positionserkennung der Räder im Touareg und Phaeton und
  • die RDK ohne Positionserkennung im Passat.

Bild

Einleitung

Der Reifendruck

Richtiger Reifendruck

Ein Reifen mit dem richtigen Reifendruck rollt mit der gesamten Rollfläche auf der Fahrbahn ab. Das Profil wird gleichmäßig abgefahren und die größte Haftfläche ist gegeben. Daraus ergeben sich folgende Vorteile:

  • hohe Kilometerleistung des Reifens,
  • minimaler Bremsweg,
  • optimale Kurvenstabilität und
  • bester Fahrkomfort.

2 Zeichnungen

Zu hoher Reifendruck

Bei einem Reifen mit zu hohem Reifendruck ist nur in der Mitte der Rollfläche eine optimale Kraftübertragung gegeben. Das hat folgende Nachteile:

  • ungleichmäßiges Abfahren des Profils,
  • verringerte Lebensdauer des Reifens,
  • längere Bremswege,
  • verringerte Kurvenstabilität und
  • gesunkener Fahrkomfort.

2 Zeichnungen

Zu niedriger Reifendruck

Mit zu niedrigem Reifendruck wölbt der Reifen sich in der Mitte leicht hoch, so dass nur die Außenflächen die Kräfte optimal auf die Fahrbahn übertragen. Daraus ergeben sich folgende Nachteile:

  • starke Erhitzung der Reifen und damit die Gefahr von Reifen-Strukturschäden,
  • längere Bremswege und
  • eine verkürzte Reifenlebensdauer.

2 Zeichnungen

Wovon ist der Reifendruck abhängig?

3 Zeichnungen

10°C - 2,4 bar
20°C - 2,5 bar
30°C - 2,6 bar

Das Volumen bleibt in einem Reifen annähernd gleich. Dadurch wirken sich Temperaturänderungen im Reifen direkt auf den Reifendruck aus. Pro 10 °C Veränderung der Temperatur erhöht oder verringert sich der Reifendruck um ca. 0,1 bar. Die Reifeninnentemperatur unterliegt verschiedenen Einflüssen:

  • der Außentemperatur bzw. Sonneneinstrahlung,
  • der Abwärme der Bremsscheiben und
  • der Walkarbeit der Reifen.

Gefährlicher Reifenminderdruck

Zu geringer Druck im Reifen ist eine häufige Ursache für Reifenpannen: Ist der Druck in einem Reifen über einen längeren Zeitraum zu gering, erhöht sich durch die gesteigerte Walkarbeit der Reifen die Reifeninnentemperatur. Dadurch kommt es zu Schäden in der Reifenstruktur. Ist die Reifenstruktur zu stark geschädigt, kommt es zur Zerstörung der Reifen.

Überblick der Reifendruck-Kontrollsysteme

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