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HomepageSelbststudienprogramme → SSP Nr. 264 von VW aus der Kategorie: Konstruktion und Funktion

Der Bremsassistent

Cover des SSP Nr. 264 von VW mit dem Titel: Der Bremsassistent

Medienbeschreibung

Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 264 wurde von VW im September des Jahres 2001 herausgebracht und hat 32 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 118 Gramm.

Inhaltsverzeichnis

Einführung
Der hydraulische Bremsassistent
Aufbau, Vergleich und Funktion
Elektrische Bauteile
Funktionsplan
Der mechanische Bremsassistent
Aufbau und Funktion
Service
Prüfen Sie Ihr Wissen

Textprobe aus dem SSP Nr. 264 von VW:

Aus Unfallstatistiken geht hervor, dass allein 1999 493.527 Unfälle in Deutschland ihre Ursache beim Fahrzeugführer hatten. Bei Ursachen wie Nicht-Beachten der Vorfahrt, falsche Straßenbenutzung, unangepaßter Geschwindigkeit oder ungenügendem Abstand wären viele dieser Unfälle durch einen besseren Bremsablauf zu verhindern gewesen.

Was bedeutet das?
Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Fahrzeugführer mangels Erfahrung die Bremsen in einer Notsituation nicht ausreichend betätigen. Das heißt, die maximal mögliche Bremswirkung der Bremsen wurde nicht erzielt, weil die Fahrer das Bremspedal nicht stark genug betätigt haben.

Aus diesem Grund wurde der Bremsassistent entwickelt, um den Fahrer in kritischen Bremssituationen zu unterstützen.

Zeichnung

Einführung

Zu Beginn

der Automobilentwicklung spielte die Bremse eine eher untergeordnete Rolle, da die Reibwerte im Antriebsstrang so hoch waren, dass ein Fahrzeug auch ohne Betätigung der Bremse ausreichend verzögerte.

Immer höhere Leistungen und Geschwindigkeiten sowie eine stetig steigende Verkehrsdichte führten dann in den 20er Jahren zu Überlegungen, wie durch geeignete Bremssysteme ein Gegengewicht zu den höheren Antriebs- und Fahrleistungen geschaffen werden könnte.

Aber erst mit dem Fortschreiten der Elektronik und Mikroelektronik ließen sich Systeme entwickeln, die schnell genug auf Notsituationen reagieren konnten.
Der „Urvater“ der elektronischen Bremssysteme ist das ABS, das seit seiner serienmäßigen Einführung 1978 ständig weiterentwickelt und durch weitere Funktionen ergänzt wurde. Es sind Funktionen, die aktiv in den Fahrprozess eingreifen, um die Fahrstabilität zu erhöhen.

Zur Zeit bestehen die Entwicklungsansätze in fahrerunterstützenden Systemen wie dem Bremsassistenten. Der Bremsassistent unterstützt den Fahrer beim Bremsen in Notsituationen, um kürzeste Bremswege unter Beibehaltung der Lenkfähigkeit zu erzielen.

Zeichnung

1885   mechanische Bremsen

1978   aktive Radschlupf-Regelsysteme
       ABS ASR EDS EBV MSR ESP

2000   fahrerunterstützende Systeme
       Bremsassistent und zukünftige Systeme

Was macht der Bremsassistent?

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