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HomepageSelbststudienprogramme → SSP Nr. 193 von VW aus der Kategorie: Konstruktion und Funktion

Komfortsystem

Cover des SSP Nr. 193 von VW mit dem Titel: Komfortsystem

Medienbeschreibung

Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 193 wurde von VW im Mai des Jahres 1997 herausgebracht und hat 48 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 172 Gramm.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines
Systemübersicht
Steuergeräte
Zentralverriegelung
Funk-Fernbedienung
Fensterheber
Innenbeleuchtung
Schiebedach-Ansteuerung
Spiegelverstellung
Diebstahlwarnanlage
Sitz- und Spiegel-Memory
Funktionsplan
Eigendiagnose

Textprobe aus dem SSP Nr. 193 von VW:

Der Komfort eines Fahrzeuges wird vom Kunden nicht nur an den Fahreigenschaften und der Bequemlichkeit des Fahrgastraumes gemessen. Die Bedienungsfreundlichkeit der unterschiedlichsten Komponenten wie Zentralverriegelung, Spiegelverstellung, elektrische Fensterheber oder Innenbeleuchtung tragen wesentlich zur Beurteilung eines Fahrzeuges bei. Daher fassen wir diese Funktionen unter dem Begriff Komfortsystem zusammen.

Die rasante Entwicklung der Micro-Elektronik und Micro-Mechanik hat es ermöglicht, den Aufbau der Fahrzeugsysteme wie z.B. des Komfortsystems zu optimieren und zu vereinfachen.

Wir möchten Ihnen in diesem Selbststudienprogramm einen Einblick in die Konstruktion und Funktion geben.

Allgemeines

zum Komfortsystem

Die erste Generation des Komfortsystems hat mit dem Passat Modelljahr 1997 eingesetzt. Bei Golf und Passat ab dem Modelljahr 1998 kommt die zweite Generation zur Auslieferung. Sie erkennen das neuere System an Doppeldruck-Schaltern im Tür-Bedienfeld auf der Fahrerseite. Die Teilfunktionen des Komfortsystems wie, z.B. Zentralverriegelung, Spiegelverstellung und Diebstahlwarnanlage haben sich nicht grundlegend geändert. Neu ist jedoch der Aufbau und die Organisation des Komfortsystems. Gegenüber den bisherigen Systemen ist es dezentral aufgebaut. Das bedeutet, mehrere Steuergeräte teilen sich die Aufgaben.

  • Vorteil des dezentralen Systems:
    Bei Defekt eines Steuergerätes fällt nur ein geringer Teil des gesamten Systems aus.

Das Komfortsystem ist eingebaut, wenn elektrische Fensterheber vorhanden sind. Die Steuerung der Funktionen erfolgt über ein Zentral-Steuergerät und zwei bzw. vier Tür-Steuergeräte.

So ergeben sich zwei unterschiedliche Varianten:

  1. Ein Zentral-Steuergerät
    und vier Tür-Steuergeräte, wenn in allen Türen elektrische Fensterheber vorhanden sind,
  2. Ein Zentral-Steuergerät
    und zwei Tür-Steuergeräte, wenn nur in den vorderen Türen elektrische Fensterheber verbaut sind.

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