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HomepageSelbststudienprogramme → SSP Nr. 71 von VW aus der Kategorie: Konstruktion und Funktion

Elektrische Zentralverriegelung im Volkswagen-Transporter

Cover des SSP Nr. 71 von VW mit dem Titel: Elektrische Zentralverriegelung im Volkswagen-Transporter

Medienbeschreibung

Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 71 wurde von VW im Dezember des Jahres 1986 herausgebracht und hat 11 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 55 Gramm.

Inhaltsverzeichnis

Das ist neu
Stellmotor
Aufbau und Funktion des Stellmotors
   Entriegeln
   Verriegeln
   Endstellung nach Entriegeln / Verriegeln
   Getriebefunktion
Schiebetürkontakt
Stromlaufplan

Textprobe aus dem SSP Nr. 71 von VW:

Das ist neu

Mit dem Angebot einer Zentralverriegelung bei allen VW-Transporter Modellen, ausgenommen der Pritsche und Doppelkabine, wird ein spezieller Kundenwunsch erfüllt.

Zeichnung

Die Zentralverriegelung arbeitet nach dem elektromotorischen Prinzip, wobei jeder Schließung ein eigener Stellmotor zugeordnet ist.

Beide Türen, die Schiebetür und die Rückwandklappe, können entweder von der Fahrer- oder Beifahrertür zentral geöffnet bzw. geschlossen werden.

Verweis
Die genauen Prüf-, Einstell- und Reparaturanweisungen für die elektrische Zentralverriegelung finden Sie im Reparaturleitfaden Karosseriemontagearbeiten.

Aufbau

Stellmotor

Ein wesentliches Bauteil der Zentralverriegelung ist der Stellmotor, der für beide Türen, die Schiebetür und die Rückwandklappe, baugleich ist.
Der zentrale Ver- bzw. Entriegelvorgang wird durch den manuellen Schließvorgang an der Fahrer- oder Beifahrertür eingeleitet. Die Spannungsversorgung aller Stellmotoren erfolgt über den Schiebekontakt an der Zug- bzw. Druckstange und den Kabelverbindungen weiß und gelb.

Zeichnung

Zug- bzw. Druckstange
Kontakt (entriegeln)
Schiebekontakt
Klemme 30
Kontakt (verriegeln)
Steuerkontaktplatte
Steuerrad mit Kontaktplatte
Kontakt E-Motor
E-Motor

Funktion

Entriegeln

Zeichnung

So funktioniert es
Mit dem Schlüssel wird über das Schloß der Fahrer- oder Beifahrertür die Zugstange mechanisch verschoben. Dabei wird der Schiebekontakt zu dem Kontakt des weißen Kabels geschaltet. Es fließt Strom von Klemme 30 über den Schleifkontakt (weißes Kabel) auf das Segment der Kantaktplatte. Über den Schleifkontakt des E-Motors erhält dieser Strom und treibt das Getriebe an. Über die Getriebemechanik wird die Zug- bzw. Druckstange nach oben bewegt. Alle Türen und die Rückwandklappe sind entriegelt.

Verriegeln

Zeichnung

So funktioniert es
Durch den Schließvorgang am Schloß wird der Schiebekontakt der Druckstange zu dem Kontakt des gelben Kabels geschoben. Über den Schleifkontakt erhält das Segment Spannung; der E-Motor läuft und treibt das Getriebe so lange an, bis der Kontakt auf das stromlose Segment läuft.

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