Homepage → Selbststudienprogramme → SSP Nr. 410 von Audi
Medienbeschreibung
Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 410 wurde von Audi im April des Jahres 2007 herausgebracht und hat 76 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 237 Gramm.
Kurz und bündig
Das System des Insassenschutzes
Historischer Abriss zur Entwicklung des Gurt- und Airbagssystems in Automobilen
Allgemeine Grundlagen
Das System des passiven Insassenschutzes
Die Vernetzung der Systemkomponenten
Kollisionsarten
Aufprallsituationen
Der zeitliche Ablauf einer Frontalkollision
Der zeitliche Ablauf einer Seitenkollision
Passive Systeme des Insassenschutzes
Airbags
Gurtstraffer
Gurtkraftbegrenzer
Kopfstützen
Kindersitze
Überrollschutz
Batterietrennelemente
Systemmanagement
Marktspezifische Besonderheiten
Übersicht Selbststudienprogramme
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Mit der technischen Entwicklung von Kraftfahrzeugen nahm auch deren Leistungsfähigkeit immer mehr zu. Diese positive Entwicklung brachte in Verbindung mit der gleichzeitig zunehmenden Fahrzeugdichte auf den Straßen auch erhöhte Anforderungen an die Aufmerksamkeit des Fahrers mit sich.
Trotz der vor allem in jüngster Zeit umgesetzten vielen guten Ideen zur aktiven Fahrsicherheit, sind Unfälle nie völlig auszuschließen oder zu vermeiden. Deshalb wurde zunehmend nach technischen Möglichkeiten zum Schutz von Fahrzeuginsassen bei einem Unfall innerhalb des Fahrzeuges geforscht. Ein erster Schritt war - Ende der 50er Jahre - die Insassen bei einem Crash in den Sitzen durch Sicherheitsgurte zurückzuhalten. Anfang der 80er Jahre ging es weiter mit dem Einbau von Airbags, die die Fahrzeuginsassen bei einem Crash auffangen. Diese Systeme wurden ständig erweitert und in ihrer Funktionalität verbessert.
Heutige Fahrzeuge unterscheiden sich deutlich in ihrer Innenausstattung von Fahrzeugen früherer Generationen. Dies ist in den oberen Abbildungen bereits gut an der Schalttafel und dem Lenkrad zu erkennen, die neben den integrierten Airbags entsprechend gestaltet sind.
Das Gesamtsystem des Insassenschutzes wird in die beiden Kategorien aktive und passive Sicherheit unterschieden. Die folgende Übersicht soll im Überblick zeigen, welche Sicherheitselemente dem aktiven und welche dem passiven Insassenschutz zuzurechnen sind.
Die aktive Sicherheit
Zur aktiven Sicherheit gehört alles, was Unfälle verhindern kann. Hierzu zählen eine direkte und komfortable Lenkung, gute Fahrwerkseigenschaften und -abstimmung, eine sehr gute Traktion, wirkungsvolle Bremsen und durchzugskräftige Motoren.
Dem Konditionserhalt des Fahrers helfen ermüdungsfreie Sitze, eine klare Sicht, gute Klimatisierung und übersichtliche sowie unkomplizierte Bedien- und Anzeigeelemente.
Zu den aktiven Sicherheitssystemen zählen beispielsweise folgende Systeme:
5 Symbolzeichnungen
In diesem Selbststudienprogramm werden Bauteile, Systeme und Funktionen des passiven Insassenschutzes in Audi Fahrzeugen beschrieben.
Die passive Sicherheit
Unter passiver Sicherheit versteht man alle konstruktiven Maßnahmen, die dazu dienen, Fahrzeuginsassen bei einem Unfall vor Verletzungen zu schützen bzw. die Verletzungsgefahren zu mindern.
Der Begriff bezieht sich insbesondere auf das Kollisionsverhalten und berücksichtigt über den Selbstschutz hinaus auch den Schutz anderer Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall.
Zu den wichtigsten passiven Sicherheitsmerkmalen heutiger Fahrzeuge gehören:
5 Symbolzeichnungen