Homepage → Selbststudienprogramme → SSP Nr. 268 von Audi
Medienbeschreibung
Das Selbststudienprogramm mit der Nummer 268 wurde von Audi im November des Jahres 2001 herausgebracht und hat 52 Seiten. Das Format ist DIN-A4, und das Heft hat ein Gewicht von 216 Gramm.
Motor-Mechanik
Riementrieb/Nebenaggregate
Wassergekühlter Generator
Lüftersteuerung Hydrolüfter/E-Lüfter
Kreislauf Hydrolüfter
Kreislauf Servolenkung
Steuerung des Hydrolüfters
Temperaturfühler für Antriebskreislauf Kühlerlüfter G382
Steuerung des Elektrolüfters
Kühlnachlauf
Motor-Teilsysteme
Ansaugsystem
Abgassystem
Abgasklappe
Motorentlüftung
Systemübersicht
Sekundärluftsystem
Systemübersicht
Unterdrucksystem
Systemübersicht
Abgasrückführung
Tankentlüftung - Aktivkohlebehälter (AKF)
Motormanagement
Konzept der Motorsteuerung
Systemübersicht
Sensoren/Aktoren
Funktionsplan
Besonderheiten der Motronic ME7.1.1
Drehzahlgeber G28
Aufbau des Sensors
Geber für Nockenwellenposition
Aufbau des Sensors
Geber für Öltemperatur G8
Verbrennungsaussetzer-Erkennung
CAN-Informationsaustausch
Zusatzsignale/Schnittstellen
Service
Hinweise zur Wartung
Betriebseinrichtungen/Spezialwerkzeuge
Generator
Klimakompressor
Wasserpumpe
Tandemölpumpe
Umlenkrollen
Spannrolle
Kurbelwelle
Um dem Anspruch an die Stromversorgung des Audi A8 W12 gerecht zu werden, kommt ein wassergekühlter 190 A-Generator mit einer Leistung von 2660 W zum Einsatz.
Drehstromgeneratoren erzeugen bereits bei niedrigen Drehzahlen einen hohen Strom. Auf Grund der im Verhältnis zur Leistungsabgabe niedrigen Drehzahlen entstehen in diesem Betriebsbereich hohe Bauteiltemperaturen.
Bei luftgekühlten Generatoren ist die Kühlleistung drehzahlabhängig, was bei hoher Leistungsabgabe und gleichzeitig niedriger Drehzahl eine extreme Erwärmung der Bauteile hervorruft. Hohe Umgebungstemperaturen verstärken diesen Umstand.
Beim wassergekühlten Generator übernimmt die Kühlung ein Wassermantel um die Ständerwicklung und die Auflagefläche der Trägerplatte für Gleichrichterdioden und Regler.
Der Wassermantel des Generators ist in den Kühlkreislauf des Motors eingebunden (siehe Selbststudienprogramm "Der 6,0 l-W12-Motor im Audi A8 - Teil 1" ab Seite 34). Dadurch ist eine konstant gute Kühlung in allen Betriebsbereichen gewährleistet. Dies gilt besonders für den bisher kritischen Betriebsbereich - hohe Leistungsabgabe bei niedrigen Drehzahlen.
Die „offene“ Bauweise zur Riemenscheibe hin ermöglicht einen Kühlluftaustausch für den Klauenpolläufer. Hierbei reicht die Luftverwirbelung des Klauenpolläufers aus.
Ein Lüfterrad konnte somit entfallen.
Dauermagnete zwischen den Klauenpolhälften verbessern den Magnetfluss zwischen Klauenpolläufer und Ständerwicklung und sorgen für eine Steigerung des Wirkungsgrades.
Die Pole der Dauermagnete sind dazu in gleichnamiger Polarisierung zu den Klauenpolhälften eingefügt.
Die Dauermagnete sind nur relativ schwach magnetisiert, um die Selbsterregung gering zu halten und die Regelbarkeit der Generatorspannung sicherzustellen.
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